Wer sind wir?

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Die Initiative Neue Auftraggeber:innen schafft den Rahmen für Kunstprojekte, die im Auftrag von Bürger:innen entstehen. Das unmittelbare Lebensumfeld verbessern, einen Ort umgestalten, oder bestimmte Werte vermitteln – solchen und anderen Anliegen von Bürger:innen begegnen Künstler:innen. Zusammen verankern sie die Kunst im Gemeinleben. 

Neue Auftraggeber:innen Schweiz wurde 2014 als gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen und ist in der ganzen Schweiz tätig. Zwei Mediatorinnen begleiten die Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern bei ihren Projektaufträgen. Wir bieten logistische und finanzielle Unterstützung sowie Expertise bei der Auswahl der Kunstschaffenden, die für den von den Bürger:innen formulierten Auftrag am besten geeignet ist. Die Ergebnisse sind in Bezug auf die künstlerischen Formen (bildende Kunst, Musik, Theater, Film, Performance...) ebenso vielfältig wie die Absichten, die sie hervorgerufen haben. 

Unsere Arbeit ist in ein internationales Netzwerk eingebunden. Die vor dreissig Jahren in Frankreich ins Leben gerufene Initiative zählt über 400 Aufträge, die in ganz Europa vergeben wurden, von den Hauptstädten bis in die ländlichsten Regionen Deutschlands, Belgiens, Spaniens oder Italiens. Nach einem festgelegten und bewährten Verfahren, das die Freiheit und den Respekt aller beteiligten Parteien sichert, begleiten wir die Auftraggeber:innen bei der Realisierung eines künstlerischen Auftrags. Dieses verfolgt ein Ziel von allgemeinem Interesse und fördert kollektives Handeln. Unser Ehrgeiz ist, das aktuelle künstlerische Schaffen in eine erneuerte demokratische Perspektive einzubetten. 

Das Protokoll

Die Neuen Auftraggeber:innen basieren ihre Arbeit auf ein spezifisches partizipatives Protokoll, das die erfolgreiche Entstehung von qualitativ hochwertigen künstlerischen Projekten sichert. Das Protokoll erarbeitete vor über 30 Jahren der Künstler François Hers. Auf der Grundlage des kollektiven Handelns bietet es eine neue Aufgabenteilung zwischen Bürger:innen, Künstler:innen und Akteur:innen des Kulturbetriebs.

Das Protokoll herunterladen ↓

«Dieses Protokoll eröffnet ausnahmslos jedem Menschen an jedem Ort der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, allein oder im Zusammenschluss mit anderen Verantwortung für den Auftrag an eine Künstler:in zu übernehmen, ein Kunstwerk zu schaffen. Es obliegt dabei der Auftraggeber:in, sich über die Notwendigkeit von Kunst klar zu werden und zu begründen, warum die Gemeinschaft in sie investieren soll.

Dieses Protokoll schlägt Künstler:innen vor, Formen zu finden und zu gestalten, die ohne Einschränkungen auf die verschiedenste Art und Weise auf die Bedürfnisse der Gesellschaft antworten können – und damit eine Rollenverteilung zu akzeptieren, die das künstlerische Schaffen zu einer kollektiven und nicht allein zu einer privaten Verantwortung macht.

Den Mediator:innen, deren Aufgabe darin besteht, Kunstwerke und Öffentlichkeit miteinander zu verbinden, empfiehlt das Protokoll, das gleiche mit Menschen zu tun: Verbindungen zwischen der Künstler:in, den Auftraggeber:innen und allen anderen beteiligten Akteur:innen zu schaffen. Die Mediator:in organisiert ihre Zusammenarbeit. Sie bringt die erforderlichen Kenntnisse mit, um das richtige Medium und eine geeignete Künstler:in auszuwählen und verfügt über die notwendigen Fähigkeiten, um das Gelingen einer künstlerischen Produktion zu gewährleisten, die den Ansprüchen des Auftrags ebenso gerecht wird wie den gestalterischen Ambitionen.

Die Mediator:in kann auch als öffentlicher Produzent auftreten und künstlerische Initiativen aufgreifen, wenn sie der Meinung ist, dass diese sich einer zeitgenössischen Herausforderung stellen.

Das Protokoll schlägt den gewählten Volksvertretenden und den Verantwortlichen in privaten und öffentlichen Einrichtungen vor, in die Entwicklung einer „Initiativdemokratie“ zu investieren und die politische Vermittlung zu leisten, damit das Kunstwerk seinen Weg in die Gemeinschaft finden kann, für die es vorgesehen ist. Sie können auch persönlich die Verantwortung für einen Auftrag übernehmen, der auf ein kollektives Bedürfnis reagiert.

Das Protokoll schlägt Forscher:innen unterschiedlicher Fachrichtungen vor, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass die Notwendigkeit von Kunst deutlich wird, Aktivitäten in einem breiteren Zusammenhang betrachtet und ihre jeweiligen Umstände und Herausforderungen allgemein verständlich werden.

Indem alle Beteiligten darin übereinkommen, Verantwortung gemeinsam und gleichberechtigt zu übernehmen, erklären sie sich auch einverstanden, Spannungen und Konflikte, wie sie im öffentlichen Leben einer demokratischen Gemeinschaft notwendig entstehen, durch Verhandlungen miteinander zu lösen.

Das Kunstwerk — nunmehr selbst ein Akteur des öffentlichen Lebens — ist nicht länger nur Sinnbild künstlerischer Individualität, sondern Ausdruck des Willens autonomer Personen, ein Gemeinwesen zu bilden, indem sie der zeitgenössischen Kreativität kollektive Bedeutung verleihen.

Finanziert durch private und öffentliche Subventionen, wird das Kunstwerk zum Gemeinschaftseigentum. Sein Wert entspricht nicht mehr dem Marktwert, sondern liegt in dem Gebrauch, den die Gemeinschaft von ihm macht, und in der symbolischen Relevanz, die sie ihm beimisst.»

François Hers, 1990

Auftraggeber:innen

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Teil der Gruppe von Auftraggeber:innen des Vereins Bolivia-9, mit die Mediatorin und die Künstler, 2018

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Ein Auftraggeber des Bains des Pâquis mit der Baugenehmigung, 2022

Auftraggeber:in kann jede:r werden, unabhängig vom sozialen oder kulturellen Hintergrund. Kunstkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Am Anfang stehen meist Fragen: Was ist uns wichtig? Was sollte sich in unserer Umgebung verändern? Was könnte unsere Situation verbessern? Welche Werte und Leidenschaften verbinden uns?

Aufträge entstehen in der Schweiz und in Europa mit den unterschiedlichsten Absichten: Krankenpfleger:innen wollen in einem Spital einen Gebetsraum einrichten, Bewohner:innen eines Stadtviertels verspüren das Bedürfnis nach einem Ort der Geselligkeit, Menschen mit Migrationsgeschichte fragen sich, wie sie ihre Kultur an ihre Kinder weitergeben könnten, Jugendliche möchten einem im Strassenverkehr verstorbenen Klassenkameraden gedenken oder ein Dorf will sein bauliches Erbe aufwerten.

Die Auftraggeber:innen bilden eine Gruppe von drei bis zwanzig Personen, die sich dazu entscheiden, über ihre gemeinsamen Anliegen nachzudenken und sie zu definieren. Sie werden von einer Mediator:in begleitet und formulieren gemeinsam eine Aufgabenstellung, um ihre Ziele zu präzisieren und dem Projekt einen Rahmen zu geben. In der Entwicklungsphase des Projekts sind sie die ersten Ansprechpartner:innen für den Austausch mit der Künstler:in. Die Auftraggeber:innen beteiligen sich an der Erstellung eines Finanzierungsplans für die Umsetzung des Vorhabens, indem sie etwa ihr Netzwerk vor Ort aktivieren oder Stiftungen und Strukturen benennen, die ihr Projekt unterstützen könnten. Sie organisieren gemeinsam mit der Mediator:in und den Partner:innen die Eröffnung des Projekts. Auch nach der Realisierung des Projekts bleiben die Auftraggeber:innen oft als Botschafter:innen des Werks aktiv.

Von der anfänglichen Absicht über die konkrete Ausarbeitung bis zur Finanzierungs- und Umsetzungsphase kann es mehrere Jahre dauern, bis ein Auftrag abgeschlossen ist. Da die Auftraggeber:innen so eng in den Prozess eingebunden sind, sehen sie sich oft als Miturheber:innen des Werks. Dabei verändert sich ihre Wahrnehmung des künstlerischen Schaffens: Es hat nunmehr eine Funktion und bietet eine Form, im öffentlichen Raum zu handeln.

«Die Neuen Auftraggeber:innen sind eine aufregende Sache: Man geht von einem Auftrag, der von einem Prinzen erteilt wird, zu einem künstlerischen Auftrag über, der von einer kollektiven Bewegung ausgeht. Er entsteht durch einen Dialog zwischen einem Auftrag und den Fähigkeiten, Fertigkeiten, dem Geschmack und der Persönlichkeit des Künstlers. Ich finde, das ist eine andere Definition von künstlerischem Schaffen als die einsame Definition von jemandem, der nur aus einem ganz persönlichen Antrieb heraus kreiert. Hier geht es darum, etwas zu vergemeinschaftlichen, und das ist spannend.

Für uns war es wichtig, dass wir uns aufrafften und uns die Vorstellung zu eigen machten, dass wir mit einem Künstler sprechen können, dass wir ihm etwas zu sagen haben und dass unser Wort einen Wert hat. Für den Künstler bedeutete dies, dass er sich auf diesen Dialog mit Menschen, deren Sensibilität und Kultur nicht die seine waren, einlassen musste. Die Erfahrung entweiht die Kunst, und das ist notwendig. Im Sinne der Demokratie ist es auch eine Abschaffung einer Form des kulturellen Klassenkampfes: Kunst, die einer bestimmten Gruppe vorbehalten und für andere nicht zugänglich ist, bei der man nicht mitreden kann.»

Jean-Louis Bornier
Auftraggeber von Blessey, Frankreich

Künstler:in

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Die Künstlerin Lili Reynaud Dewar, begleitet vom Musiker Nicolas Murer, nach einem Treffen mit den Auftraggeber:innen des Kollegiums Heilig Kreuz in Freiburg, 2022

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Der Schweizer Künstler Grégory Chapuisat im Inneren des monumentalen Kunstwerks, das für die Auftraggeber:innen des Parc du Buis, Nyon, geschaffen wurde, 2021

Die Einzigartigkeit der Aktion Neue Auftraggeber:innen beruht auf der Begegnung und der engen Zusammenarbeit einer Gemeinschaft mit dem oder der Kunstschaffenden (falls es ein Duo oder Kollektiv ist). Da jeder Auftrag einzigartig ist, ist es wichtig, jene:n Künstler:in zu finden, die am besten zum Ort oder zur Situation passt. Das gehört zu den Aufgaben der Mediator:in.

Künstler:innen, die mit unterschiedlichsten Praktiken arbeiten und oft international anerkannt sind, haben sich in den Projekten der Neuen Auftraggeber:innen in der Schweiz und in Europa engagiert, zum Beispiel: John Armleder, Shigeru Ban, Kerstin Brätsch, Angela Bulloch, Matali Crasset, Harun Farocki, Sylvie Fleury, Yona Friedman, Liam Gillick, Dominique Gonzalez-Foerster, Tadashi Kawamata, Lang/Baumann, Bertrand Lavier, Olivier Mosset, Yan-Pei Ming, Michelangelo Pistoletto, Laure Prouvost, Rimini Protokoll, Raumlabor, Martha Rosler, Ugo Rondinone, Sasha Waltz, Christopher Wool, Rémi Zaugg/Herzog-De Meuron, Lili Reynaud-Dewar und Frères Chapuisat.

Die Arbeit der Künstler:in kann im Rahmen des Auftrags darin bestehen, einem Ort oder einem Gelände eine neue Identität zu verleihen, das Lebensumfeld zu verbessern, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern, neue Rituale zu gestalten, eine jahrhundertealte Tradition auf zeitgenössische Weise wieder aufleben zu lassen, an Personen oder Ereignisse zu erinnern, manchmal mit dem Ziel der Wiedergutmachung historischer Schäden. Die Künstler:innen gestalten frei nach ihren formalen Vorstellungen einen Vorschlag: Es kann sich um eine Skulptur, eine Kunstinstallation, ein Gebäude, einen Park, Musik, ein Theaterstück, einen Film oder ein Buch handeln. Es kann je nach den Rahmenbedingungen dauerhaft oder temporär sein.

Die Künstler:innen sind aktive Partner:innen, die den Kontexts des Auftrags zu verstehen versuchen. Sie interpretieren die Aufgabenstellung und führen einen intensiven und kontinuierlichen Dialog mit den Auftraggeber:innen. Sie betrachten den Wunsch der Auftraggeber:innen oft aus einem Blickwinkel, den bisher niemand bedacht hatte. Die innovativen Ideen, mit denen Künstler:innen auf eine Aufgabenstellung antworten, verleiht ihnen eine Expertise und eine neue gesellschaftliche Legitimität. Umgekehrt beeinflusst die Erfahrung mit dem Auftrag ihren Arbeitsprozess und die Form ihres künstlerischen Werks. Öffentlichkeit wie Künstler:innen werden angeregt, über die Bedeutung von Kunst in der Gesellschaft nachzudenken.

Mediator:in

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Charlotte Laubard, Mediatorin für die Westschweiz

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Yasmin Afschar, Mediatorin für die Deutschschweiz

Mediator:innen sind anerkannte Akteur:innen der Kulturwelt. Ihr Engagement bei den Neuen Auftraggeber:innen ermöglicht es ihnen, sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und die Beziehung zwischen Bürger:innen und Künstler:innen neu zu betrachten.

Mediator:innen begleiten die Auftraggeber:innen in allen Phasen des Auftrags. Sie haben keine fertigen Antworten und auch keinen detaillierten Plan, helfen aber den Auftraggeber:innen bei der Aufgabenstellung für ihr Projekt. Die Mediator:in achtet auch darauf, dass der Auftrag von allgemeiner Bedeutung ist und dem Gemeinwohl zugutekommt.

Die Mediator:in schlägt anschliessend eine Künstler:in vor, deren Ansatz mit dem Auftrag in Resonanz steht. Sie organisiert die Begegnungen zwischen Künstler:in und Auftraggeber:innen. Präsentiert die Künstler:in einen Entwurf, stellt die Mediator:in sicher, dass es im Gespräch mit den Auftraggeber:innen darum geht, ob das Werk zur Problemstellung passt, und nicht um subjektive ästhetische Erwägungen. Sie sorgt ebenfalls dafür, dass das Projekt die Erwartungen der Auftraggeber:innen erfüllt, und achtet auf Qualität und Eigenständigkeit.

Der/die Mediator:in stellt das Projekt den Partner:innen vor und organisiert die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Sie begleitet die Produktion des künstlerischen Projekts und regelt rechtliche Fragen. Schliesslich setzt sie sich für die Bekanntmachung des Projekts in den Medien, der Gemeinde und der Öffentlichkeit ein.

Partner:innen

Partenaires

Einweihung des Kunstwerks der Frères Chapuisat in Nyon mit den Beteiligten und Partner:innen des Projekts, 2021. © Michel Perret

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Einweihung des Kunstwerks der Künstlerin Emmanuelle Lainé in EMS Le Nouveau Prieuré, Chêne-Bougeries, mit den Beteiligten und Partner:innen des Projekts, 2022.

Die Partner:innen unterstützen die Bürger:innen, Künstler:innen und Mediator:innen, die zusammenarbeiten, um die Produktion anspruchsvoller künstlerischer Projekte zu ermöglichen. Ob lokale Unternehmen, Techniker:innen, Handwerker:innen, Produktionsfirmen, Ingenieur:innen, Architekt:innen, Privatstiftungen und Behörden – viele verschiedene Akteur:innen tragen zur Realisierung der Aufträge bei.

Die Neuen Auftraggeber:innen bemühen sich aktiv um die Bildung neuer Partnerschaften auf lokaler und nationaler Ebene. Indem sie auf gesellschaftliche Herausforderungen oder die Entwicklung eines Ortes reagieren, bewirkt der Auftrag eines künstlerischen Projekts eine konkrete Veränderung und trägt zur Verbesserung einer Situation bei, von der die Gemeinschaft profitiert. Da das künstlerische Schaffen nicht mehr das Ergebnis der Entscheidung eines Expert:innengremiums ist, sondern auf Initiative der Bürger:innen entsteht, erlangt es eine neue gesellschaftliche Legitimität. Die Aktion der Neuen Auftraggeber:innen ist besonders in ländlichen Gebieten relevant, wo kulturelle und finanzielle Ressourcen bisweilen weniger reichlich vorhanden sind als in den Städten.

Einige Gemeinden, die ihre Herangehensweise an künstlerische Aufträge ändern wollen, nutzen ein Budget von Kunst und Bau, um die Neuen Auftraggeber:innen zu beauftragen. Gemeinden und lokalen Organisationen, die den Auftrag begleiten, ist bewusst, dass partizipative Prozesse dem künstlerischen Projekt eine grössere Legitimität verleihen. Indem sie das Beauftragungsverfahren an eine Gruppe von Bürger:innen delegieren, lassen sie sich auf eine neue Aufgabenteilung ein und stärken die demokratischen Mechanismen.

1991 unterstützte die französische Fondation de France als erste europäische Stiftung das Programm der Neuen Auftraggeber:innen und verbreitete deren Ideen. Diese Aufgabe ging 2022 an das französische Kulturministerium über. In Deutschland wird das Programm von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Kulturstiftung des Bundes sowie der Körber-Stiftung und dem Goethe-Institut gefördert. In der Schweiz unterstützt die Stiftung Mercator seit 2022  die Entwicklung der Neuen Auftraggeber:innen. Zudem fördern Gemeinden und private Stiftungen einzelne Aufträge.